Nach drei Wochen spielfrei war, wollten die Mustangs vor heimischem Publikum zeigen dass auch ein starker Gegner wie die TSV Weinsberg schlagbar ist. Beide Mannschaften liefen mit vollem Kader auf und der FSV wollte schnell spielen und sich wie im letzten Heimspiel gegen Oedheim/Degmarn zeigen.

Leider kam in der ersten Hälfte nie wirklich ein schnelles Spiel zustande, es gingen viele lange Bälle verloren und bald traute man sich deshalb nicht weiter schnell zu spielen. Trotzdem blieben die ersten 20 Minuten recht ausgeglichen, doch gegen Ende der ersten Hälfte wurden die guten Weinsberger Kreisanspiele zu viel für die Friedrichshaller Defensive und der TSV konnte sich mit 7 Toren absetzen.

Doch geschlagen geben geht nicht und man war sich sicher in der zweiten Hälfte die Weinsberger Fehler besser nutzen zu können. Die ersten 15 Minuten in Durchgang 2 blieben zwar relativ ereignislos, ohne Änderung am Ergebnis, doch in der letzten Viertelstunde griff der FSV nochmal an. Schnell schmolz der Vorsprung der Gäste, und sogar eine doppelte Unterzahl konnte die Mustangs nicht aufhalten. So konnte man 4 Minuten vor Schluss das erste mal gleichziehen und es entbrannte noch einmal ein harter Kampf um jeden Ball. 21 Sekunden vor Schluss traf Jonas Uhrich zum 33:33. Die Gäste hatten zwar noch einen letzten Freiwurf, doch scheiterten an der Friedrichshaller Mauer.

Damit sind die Heimspiele 2024 schon hinüber, doch Auswärts geht’s nächsten Samstag in Lauffen weiter. Dort muss bewiesen werden, dass man nicht nur in der Kocherwaldhalle Punkte einfahren kann.

Wir bedanken uns bei unseren Gästen, der Schiedsrichterin, sowie den Zuschauern.

Friedrichshaller SV 1898: Tom Gotzig(7), Jonas Uhrich(3), Luka Kujundzic(3), Lars Schmidt, Markus Bulmann(5), Florian Kistenmacher(4), Marvin Laub(2), Maximilian Veith, Zeljko Dusanic(1), Norman Schober(2), Albert Renz, Tim Friedrich, Marcel Klenk(6), Peter Jäger.