Herren Bezirksliga FSV I - VfL Obereisesheim 9:6

Weiter im Aufwind

Herren Bezirksliga FSV I - VfL Obereisesheim 9:6

Erste Herrenmannschaft gewinnt gegen den VfL Obereisesheim 9:6 und klettert auf den dritten
Tabellenrang
Unsere erste Herrenmannschaft befindet sich weiter im Aufwind. Dieses mal erwischte es mit dem
VfL Obereisesheim einen direkten Tabellennachbarn im Duell Fünfter gegen Sechster, den wir in der
heimischen Kocherwaldhalle zum Ligaspiel empfingen.
Urlaubsbedingt und auch aufgrund der seit Mitte vergangener Woche gültigen, verschärften Corona-
Regeln mussten wir auf zwei etatmäßige Stammkräfte verzichten – für Christian Walk und Armin
„Jack“ Frey fanden sich beim Verlesen der Aufstellung mit Sven Kehl und Andy Scheer zwei Spieler
unserer zweiten Herrenmannschaft auf dem Spielbogen. Herzlichen Dank unserer zweiten an dieser
Stelle für die Ersatzstellung (immerhin spielte diese zeitgleich und schaffte es dennoch trotz des
Fehlens damit insgesamt dreier Stammkräfte mit einem 8:8-Unentschieden gegen den
Tabellenzweiten, ein achtbares Ergebnis zu erspielen, das sich in einem gewonnenen Remis-Punkt
äußern sollte)!
Der eigentlich Spielverlauf gegen die Obereisesheimer ist relativ schnell erzählt: Unsere Gegner
erzielten ihre sechs Punkte in Form ihrer drei ersten Spieler, die in fünf Einzeln und einem Doppel
punkteten. Diese Phalanx einzig durchbrechen konnte unser Zweier Dominik Walk, der seinen
Gegenspieler mit variablem Spiel und Unterschnitt relativ unerwartet in vier Sätzen bezwang, sowie
partiell unser erstes Doppel Dominik und Claudio Walk, das im Eröffnungsspiel den Obereisesheimer
Dreier im gegnerischen Doppel wiederfand und mit 3:0 erfolgreich gestaltete. Unser Einser Christian
Huck war an diesem Tag lediglich rein physisch anwesend und durfte als „lucky loser“ zu keinem der
neun Friedrichshaller Spielpunkte beitragen. Dafür trugen sich neben den bereits oben erwähnten
Akteuren vor allem die Mannen auf den Positionen drei bis sechs in die Siegerlisten ein: Claudio Walk
und Denis Böttcher, die im mittleren Paarkreuz agierten, erzielten je einen Einzelpunkt, während sich
beide dem starken Obereisesheimer Dreier lediglich unglücklich mit der Minimaldifferenz von zwei
Punkten im fünften Satz beugen mussten. Dazu hielt sich unser hinteres Paarkreuz gegen seine
zugegebenermaßen leistungstechnisch etwas abfallenden Gegenspieler mit vier Einzelsiegen
schadlos. Hinzu kam noch ein zweites, siegreich gestaltetes Doppel, das unsere Akteure
Böttcher/Scheer eingangs gewonnen hatten, was in Summe neuen Zähler ergibt, so dass wir am Ende
ein mögliches Schlussdoppel gegen sehr unbequeme Obereisesheimer umgingen, in dem wir die
Partie im regulären Durchgang und damit zuvor entschieden hatten. Andererseits verdeutlicht ein
Blick auf die Satzdifferenz, die mit 35:20 überdeutlich ausfällt, dass unser Erfolg an diesem Tag auch
klarer da höher hätte ausfallen können oder müssen.
Damit sind wir aktuell auf den dritten Tabellenrang vorgerückt und harren gespannt der nächsten
Tage, in denen sich entscheiden wird, ob wir kommendes Wochenende bzw. an den noch zu
absolvierenden beiden Spieltags der Vorrunde wieder an den grünen Tischen werden agieren dürfen
- diesmal beim TTF Leintal in Leingarten -, oder ob uns das Corona-Virus erneut einen Strich durch die
Rechnung macht; es wäre eingedenk der beiden zurückliegenden Tischtennis Saisons ja nicht das erst
mal …
Seniorenmannschaft gewinnt erstes Spiel in höchster Heilbronner Spielklasse
Bereits am Wochenende zuvor hatte unsere Seniorenmannschaft ihr viertes Spiel in der Bezirksliga
„Senioren 40“, der höchsten Seniorenliga im Bezirk Heilbronn, und damit das dritte reguläre in der
Vorrunde, nachdem noch Anfang Oktober unser Heimspiel gegen Untereisesheim einem Lichtausfall
in der Kocherwaldhalle zum Opfer gefallen war.

Und wie es der Spielplan wollte, hatten wir mit dem SV Leingarten just eine Mannschaft als Gegner,
gegen dessen Spieler unsere erste Herrenmannschaft wie oben beschrieben im „regulären Ligaalltag“
kommendes Wochenende spielen würde; eine Partie also mit leicht wegweisendem Charakter,
stellten doch beide Mannschaften mit in Summe sechs, eventuell gar sieben Spielern Akteure, die
nächste Woche aufeinandertreffen könnten.
Und auch hier ist der Verlauf relativ schnell erzählt, stellten unsere Herren mit zwei gewonnenen
Doppeln zu Beginn der Partie – einem sehenswerten drei-Satz-Sieg von Christian Huck und Claudio
Walk folgte ein über-den-Kampf-erzwungener fünf-Satz-Sieg von Denis Böttcher und Sven Kehl – die
Weichen doch sehr schnell auf Sieg.
Diesen folgten ein erkämpftes da läuferisch stark herausgespieltes 3:1 unseres Einsers Christian Huck
gegen seinen Leingartener Gegenspieler, seines Zeichens Noppen-Blockspezialist erster Güte,
während unser Zweier Claudio Walk mit demselben Resultat gegen seinen vorwiegend mittels
Noppen-Abwehr agierenden Gegenspieler das Nachsehen hatte. Und dieser eine Punkt sollte denn
auch der erste und letzte zugleich für die Leintaler gewesen sein, der ihnen – eine kleine, fast
ironische Randnotiz jenes Spielausganges – abschließend ausgereicht haben sollte, um ihrerseits die
Herbstmeisterschaft in jener Klasse von gerade einmal fünf Mannschaften einzutüten. Denn von da
an ging es nur noch in eine Richtung: Mit jeweils 3:0-Sätzen machten Denis Böttcher, Sven Kehl und
wiederum Christian Huck im einzigen zweiten Einzel der Partie den Sack zum 6:1 zu und sicherten
unserer Truppe den ersten doppelten Punktgewinn im, wenn man so will, dritten richtigen Anlauf;
womit wir mit 2:6 Punkten zwar immer noch Tabellenletzter von fünf Mannschaften bleiben, mit
diesen zwei Zählern aber mit dem Tabellenvorletzten, der TG Böckingen, gleichgezogen sind und
damit mehr als Tuchfühlung zu einem Nichtabstiegsplatz aufgenommen haben.
Zudem ist es uns in unserer Seniorenmannschaft mit insgesamt zehn eingesetzten Spielern in drei
Partien gelungen, wieder auf möglichst viele unterschiedliche Akteure unseres Vereines
zurückzugreifen und diese bei allen Ambitionen im Hinblick auf ihre Wettbewerbsfähigkeit damit zu
einer Art Parallelwettbewerb zum regulären Aktiven-Spielbetrieb zu machen, bei der letztlich vor
allem eines im Vordergrund steht: Dass ausnahmslos jeder Spieler im Aktivenbereich ungeachtet
seiner Stärke prinzipiell die Möglichkeit besitzt, mit jedem anderen Spieler unseres Vereins in einer
Mannschaft, nämlich unseren Senioren, gemeinsam an den grünen Tischen anzutreten.

chu

 

 

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