Tischtennis

Die Tischtennisabteilung gehört mit ihren Mannschaften zu den größeren Vereinen des Bezirks. 70 Spieler teilen sich in Herren-, Damen, und Jugendmannschaften auf. Ideale Wettkampfbedingungen haben wir in der Kocherwaldhalle,
in welcher zwei Mal die Woche das Training stattfindet. Drei C-Lizenstrainer und ein Tischtennisroboter stehen der Jugend zur Verfügung.
Auch außersportlich ist bei uns einiges los. Ausflüge, Weihnachtsfeiern, Turniere, Schachtseefest.
Es wird nie langweilig!
Aktuelle Informationen
Friedrichshaller SV bei den Europameisterschaften der Senioren in Serbien mit Hartmut Ostertag und Armin „Jack“ Frey erfolgreich vertreten
Die serbische Stadt Novi Sad an der schönen Donau war dieses Jahr Ausrichter der Europameisterschaften im Tischtennis für alle Aktiven Spieler im Alter ab 40 Jahren. Über 2500 Teilnehmer haben sich angemeldet. Gespielt wurde in 11 Altersklassen.
Am Anreisetag und am wettkampffreien Tag in der Wochenmitte erkundeten wir Novi Sad und Belgrad und genossen eine wunderschöne Donauschifffahrt zur Vorbereitung auf die weiteren Wettkämpfe.
Hartmut Ostertag trat bereits zu seinen dritten internationalen Meisterschaften an und spielte in der Altersgruppe ab 70 Jahren. In der Gruppenphase bekam er es mit zwei Wikingern aus Dänemark und Norwegen zu tun. Durch einen klaren 3:0-Sieg über den Norweger gelang Hartmut Ostertag erstmals für einen FSV-Spieler der Einzug in die Hauptrunde als Gruppenzweiter. In der K.O.-Runde musste er sich dann jedoch klar einem kroatischen Ballkünstler geschlagen geben. Im Doppel gelang es ihm mit dem zugelosten deutschen Doppelpartner ein österreichisches Duo zu schlagen, die Deutschen mussten sich aber in zwei weiteren Spielen geschlagen geben und zogen so in die Trostrunde ein, die ebenfalls im K.O. ausgespielt wurde. Dort liefen die beiden dann zur Hochform auf, vor allem unser FSV-Spieler Hartmut glänzte mit knallharten Überraschungsschüssen aus der Hüfte und so schlugen die beiden ein slowakisches und ein italienisches Doppel jeweils 3:1.
Erst im Viertelfinale(!) wurden sie von zwei routinierten Deutschen aus dem Turnier befördert.
Armin „Jack“ Frey konnte bei der WM in Rom 2024 bereits mit Siegen überraschen und konnte diese Leistung bei der EM in Novi Sad erneut bestätigen. In der Altersklasse ab 55 Jahren musste er sich einem Tschechen 3:0 geschlagen gegeben und wusste zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es seine einzige satzlose Niederlage bleiben würde. Gegen einen Polen gelang ein Satzgewinn und im letzten Einzel gelang es Armin, einen serbischen Lokalmatadoren 3:0 zu bezwingen. In der Trostrunde gelang ihm gegen einen angriffslustigen Niederländer sein bestes Spiel, siegte 3:1 und war froh nicht gegen einen Holländer auszuscheiden. Dafür war in der nächsten Runde gegen ein österreichischen Abwehrbollwerk Endstation. Im ebenfalls zugelosten Doppel mit einem Münsteraner gelang Armin „Jack“ Frey gegen Polen ein Sieg und es folgten zwei Niederlagen gegen Slowenen und Norweger. In der K.O.-Runde traten gegnerische Schweizer nicht an und in der nächsten Runde erwiesen sich zwei Polen als etwas zu stark.
Die Wettkämpfe erstreckten sich über fünf Tage und werden für uns Salzstadtveteranen immer ein schönes und unvergessliches Erlebnis bleiben.
AJF
Ergebnisse Bockbierfestturnier 2025
Zudem fand am vergangenen Wochenende bereits zum 23. mal das von unserer Tischtennis-Abteilung ausgerichtete Bockbierfestturnier statt. Nachfolgend noch der Bericht hierzu:
Die 18 Mannschaften, die letztlich an den Start gingen, kämpften - wie bereits in der Vorankündigung vergangene Woche erwähnt – in zwei Leistungsklassen um den Titel. Da ein Spieler eines gemeldeten Teams krankheitsbedingt passen musste und sich auch die Schnelle kein Ersatzmann fand, gingen in der oberen Klasse, wie in der unteren Leistungsklasse auch, nunmehr neun statt der ursprünglich zehn gemeldeten Mannschaften an den Start.
Nicht unerwähnt bleiben sollen an dieser Stelle zuvorderst die vier Tischtennisspieler der TTG Südstormarn, die – bereits routinemäßig, könnte man sagen – wiedermal die lange Anreise aus dem Hamburger Raum auf sich nahmen, um an unserem Bockbierfestturnier (und im Anschluss daran nicht zuletzt auch an der gleichnamigen Festivität in Hagenbach) teilzunehmen. Respekt und Hut-ab vor den im besten Sinne „Nordlichtern“ vor so viel dem Tischtennis-Sport geschuldeten, vereinsübergreifender Verbundenheit vom Norden in den Süden der Republik!
Bevor nun die eigentlichen Gewinner 2025 genannt werden, soll an dieser Stelle zudem nicht unter den vielzitierten (Tischtennis-)Tisch fallen, dass auch fernab jener Podestplätze durchaus achtbare Ergebnisse Tischtennis-Akteure in den blau-weißen Trikots erzielt wurden:
In der unteren Leistungsklasse wurde der Siegeszug unseres FSV-Routiniers Claudio Walk, der mit dem Ex-Wüstenroter und mittlerweile Heinriet-Gruppenbacher Robin Kurz antrat, letztlich erst im Finale mit 1:2 nach zwei gespielten Einzeln und dem spielentscheidenden Doppel beendet – und zwar gegen die unterfränkische Zweierkombination Daniel Seyfried/Jörg Rieger von der TSG Waldbüttelbrunn, die in jener Klasse damit folgerichtig triumphierte. Dennoch musste unser Mann in Blau-weiß Claudio Walk an diesem Tag keine seiner Einzelpartien abgeben, wie auch sein Partner Robin Kurz starke spielerische Darbietungen bot.
In der oberen Leistungsklasse schlugen sich unsere FSV-Spieler sogar noch besser:
Hier spielten gar noch mehr Tischtennisakteure des FSV mit, teils in sozusagen reinen, FSV-internen Zweierteams, teils gemischt mit Spielern anderer Vereine. So trat unser Nachwuchsakteur Max Peter gemeinsam mit dem Landesklasse- bzw. Verbandsoberliga-Spieler Vladislav Krug der TSG-Heilbronn an. Und obwohl die beiden und zuvorderst Max Peter in jener, im Vergleich zu seiner eigenen ungleich stärkeren Klasse durchaus sehenswerte Partien absolvierten, kamen sie nicht über die Gruppenphase hinaus; was für die durchgehend starke Besetzung in dieser Leistungsklasse spricht, unter unter diesem Aspekt ist wohl auch der 2:1-Gruppensieg(!) von Krug/Peter gegen die Gewinner dieser Leistungsklasse, das Zweiergespann Pilchowski/Krämer aus Obereisesheim, einzuordnen.
Die Zwillingsbruder-Paarung Christian Walk, der für unseren FSV agiert, und Michael Walk wiederum, der noch unter der Sportunion Neckarsulm gelistet ist, erreichte wiederum einen respektablen vierten Platz. Hier ist zuvorderst Christian Walks durchweg makellose Einzelbilanz von gleich sechs Erfolgen hervorzuheben. Und dass auch sein Bruder nach längerer Tischtennis-Abstinenz punktuell durchaus zu überzeugen wusste, ist wohl einzig mit dem berüchtigten Händchen für den kleinen, weißen Ball zu erklären, das der Familie Walk, wenn man so sagen darf, einfach in die Wiege gelegt ist. Dadurch schrammten die Beiden ihrerseits nur knapp an Edelmetall vorbei.
Dieses verfehlten auch unser (Ex-)FSV-Duos Andreas Huck/Andy Scheer, bei denen Letzterer kommende Saison für den TSV Gaildorf an den grünen Tischen aufschlagen wird: Mit respektablen 2:2 Punkten, also zwei Siegen bei zwei Niederlagen, und 7:5 Spielpunkten schrammte man lediglich knapp am Einzug ins Halbfinale vorbei und verlor dabei gar nur ein Doppel.
Edelmetall erzielten hier wie bereits oben erwähnt die beiden Obereisesheimer Spieler Manuel Pilchowski und Achim Krämer: Diese setzten sich im Finale mit 2:0 gegen unsere beiden FSV’ler Dominik Walk und Christian Huck und damit ungleich deutlicher als noch im ersten Aufeinandertreffen des Tages in der Gruppe durch: Hier noch hatten die Beiden nur denkbar knapp mit 2:1 und einem negativen Satzverhältnis die Nase vorn gehabt. Die Strapazen von fünf Spielen bei sehr sommerlichen Temperaturen machten sich spätestens hier bemerkbar, was - nicht nur, aber wohl auch, schließlich hatte ein jeder Spieler in der Halle damit zu kämpfen – eventuell auch eine Erklärung dafür war, warum unsere beiden FSV-Spieler Walk und Huck dieses Finale nicht enger zu gestalten vermochten.
Platz drei ging mit Richard Sugirthanathan an einen (ebenfalls) Ex-FSV’ler – bis Mitte der zurückliegenden Runde 2024/25 hatte der nun für die TSG Waldbüttelbrunn agierende, gebürtige Bad Friedrichshaller noch die blau-weißen-Vereinsfarben getragen und zuletzt für unsere erste Herrenmannschaft agiert. Seit Anfang des Jahres schmettert er nun in Unterfranken mit dem kleinen, weißen Plastikball und sicherte sich beim Bockbierfestturnier 2025 gemeinsam mit seinem Partner Lukas Zirkelbach vom SV Kürnach im Spiel um den dritten Platz Bronze. Herzlichen Glückwunsch zu diesem erfolgreichen Auftritt auf vertrautem Terrain, Richie!
Die Podestplätze im Einzelnen:
Untere Leistungsklasse:
3. Manfred Preier/Michael Hanke (Spvgg Oedheim)
2. Claudio Walk/Robin Kurz (FSV/TT Heinriet-Gruppenbach)
1. Daniel Seyfried/Jörg Rieger (TSG Waldbüttelbrunn)
Obere Leistungsklasse:
3. Richard Sugirthanathan/Lukas Zirkelbach (TSG Waldbüttelbrunn/SV Kürnach)
2. Dominik Walk/Christian Huck (FSV)
1. Manuel Pilchowski/Achim Krämer (VfL Obereisesheim)
Zusammenfassend nochmals herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern wie auch Teilnehmern des Bockbierfestturniers 2025! Sowie unserem zahlenmäßig kleinen aber feinen Organisationsteam um Jochen Stierle – dieses sorgte auch 2025, dass der Auf- und Abbau der Platten, der zeitliche Ablauf des Ganzen wie auch nicht zuletzt die Bewirtung unserer Gäste an diesem Tag großteils sehr reibungslos funktionierte.
chu

Bezirksmeisterschaft 2024
FSV-Tischtennis-Spieler überzeugen bei den Bezirksmeisterschaften
Letztes Wochenende fanden in Obersulm Affaltrach die Bezirksmeisterschaften der Tischtennisspieler statt.
Hier wurden in verschiedenen Turnierklassen die besten Spieler im Landkreis Heilbronn ermittelt.
Der Friedrichshaller SV war mit 7 Spielern gestartet. Freitags beginnen die Wettbewerbe traditionell mit den Seniorenmeisterschaften.
Hier dominierte Patrick Frohs die Konkurrenz und erspielte sich den Bezirksmeistertitel im Einzel. Als Sahnehäubchen erkämpfte er sich nach einem
langen Abend zusammen mit seinem Doppelpartner Sven Kehl, auch den Titel im Doppel. Im Endspiel knapp im fünften Satz unterlegen erspielte sich
Andreas Huck (mit seinem Partner aus Böckingen -Gert Ongert-) den Vizetitel. Sven Kehl erreichte im Einzel den 3. Platz.
Samstags bei den Herren B trumpfte im Einzel vor allem Jochen Stierle auf. Schon in der Gruppenphase setzte er sich mit einer starken Leistung gegen
höherdotierte Spieler durch und setzte somit ein Ausrufezeichen. Belohnt wurde er mit dem 3. Platz und vielen TTR-Wertungspunkten.
Das war aber noch nicht alles. Zusammen mit Dominik Walk setzte er sich in einer packenden KO-Runde im Doppel durch und beide wurden
Bezirksmeister im Doppel.
Am Sonntag bei den Herren C war dann im Einzel etwas die Luft raus. Patrick Frohs erreichte nach einem Spiel-Marathon von 6 Einzel und 3 Doppel
das Viertelfinale. Jochen Stierle kam bis ins Achtelfinale.
Dafür zeigten Richard Sugirthanathan und Patrick Frohs, dass der Doppelwettbewerb dem FSV besonders gut liegt. Bis ins Endspiel robbten die Jungs sich vor.
Leider war dann der Gegner aus Bad Wimpfen-Hohenstadt zu stark und man musste sich mit 1:3 geschlagen geben. Der zweite Platz fühlt sich trotzdem saugut an.
last but not least – im Mixed Wettbewerb erspielte sich Dominik Walk mit seiner Partnerin aus Ellhofen (Antje Wohlbold) einen 3. Platz auf dem Treppchen.
Allen dazu herzlichen Glückwunsch!!
S.K.
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Damen/Herren 2024-25
FSV Damen Bezirksliga

v.l.n.r.
Rohatschek, Ingrid, Peter, Laura, Reinhart, Mira Sophie, Wasser, Anja, Vidaic, Heidi, Reuter, Fabienne, Walk, Roberta
FSV I Herren Bezirksliga

v.l.n.r.
Christian Huck, Dominik Walk, Claudio Walk, Christian Walk, Richard Sugirthanathan, Denis Böttcher
FSV II Herren Bezirksklasse Gr. 1

v.l.n.r.
Andreas Huck, Armin Frey, Sven Kehl, Ken Toberer, Andy Scheer, Patrick Frohs nicht auf Bild Mikkola Böttcher
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